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Dienstag, 16. April 2024

River Summit Lodge

Montag, 15.04.2024

Nach einer erholsamen Nacht und gestärkt mit einem leckeren Frühstück im Hotel Malla starten wir mit dem Bus Richtung Kurintar.



Nachdem wir uns durch die verkehrsreiche Stadt gedrängt haben, werden wir am Stadtrand von Beamten kontrolliert. 



Der Fahrer zahlt eine Art Maut von 2000 Rupien und weiter geht's auf dem Prithvi Highway 
Richtung Kurintar - die Straße ist eine einzige Baustelle. Seid dem letzten Jahr, wo ich die Strecke auch gefahren bin, hat sich - jedenfalls gefühlt - nicht viel geändert, es ist kein größere Fortschritt bei den Baumaßnahmen zu erkennen.


Nach einer guten Stunde machen wir einen kurzen Zwischenstopp an einem kleinen Rastplatz. 


Dann geht's schon wieder weiter auf der holprigen Piste, vorbei an einzelnen Hütten, kleinen Siedlungen und Dörfern bis zu einer weiteren Pause am Restaurant Hamlet.


Nach der Pause besser sich die Straßenverhältnisse leicht und wir fahren häufig auf Asphaltpiste, kommen dennoch kaum schneller voran. 


Nach weiteren 1,5 Stunden, die ich zwischendurch für ein kurzes Nickerchen nutze, erreichen wir am Straßenrand eine Haltebucht, die zu einer Hängebrücke führt, über die wir nun zu Fuß unseren Weg zur Summit River Lodge 
starten.



Das Gepäck wird vom Dach des Busses wieder abgeladen und die wartenden Träger übernehmen unsere Taschen, die jeweils max. 13 kg wiegen dürfen.


In unserem Kleinbus war während der Fahrt die Klimaanlage in Betrieb, so dass wir beim Aussteigen den Temperaturunterschied deutlich spüren: es ist heiß und sehr drückend.

Reisanbau neben der Hängebrücke

Nach 15 Minuten Spaziergang, der an einer Hängebrücke beginnt, erreichen wir die tolle Lodge und werden mit kalten Tüchern und einem leckeren kühlen Getränk empfangen.




Dort wird unserer Gruppe die Summit Villa zugewiesen und paarweise werden die Zimmer vergeben. Kajo und ich landen im Zimmer Nr. 2, wo wir uns gemütlich einrichten und erstmal die Klimaanlage in Betrieb nehmen.





Die Villa liegt etwas außerhalb der Hauptanlage mit einem sehr gepflegten Garten.

Für 16 Uhr haben wir uns wieder verabredet, um die Gegend zu erkunden. Bis dahin ist Körperpflege und erkunden der Anlage angesagt.

Unser Nachmittagsspaziergang führt uns am Berghang entlang durch die Siedlungen der Volksgruppe Chepang
 Dabei treffen wir auf uns freundlich zugewandte Menschen, die in sehr einfachen Unterkünften wohnen. Sie leben von kleiner Landwirtschaft und sind weitgehend Selbstversorger. Rundum sieht man kleine Felder, Gärten und Ställe mit Ziegen und Wasserbüffeln. In den Hängen wachsen verschiedene Obstbäume wie Bananen, Jackfruit, Maulbeeren oder Mangos.