Sonntag, 19. März 2023

World Peace Pagoda und viel mehr

When dreams come true

Der Tag beginnt noch vor dem Frühstück mit einer grandiosen Aussicht von der Dachterrasse des Hotels auf die schneebedeckten Berge - Dank des Regens gestern Abend -, die wir voller Glück und Ehrfurcht betrachten.



Nach einer kurzen Wanderung durch die Stadt gelangen wir zum Pewa See, auf dem wir mit einem kleinen Ruderboot ein Stück auf dem ruhigen smaragdgrünen See fahren. 


Von der Anlegestelle bei etwa 900 m ü. N. wandern wir über die üblichen Treppen
und Pfade durch  Maronenwald zur
Friedenspagode hoch über Pokhara, 1113 m. Wenn man beim Aufstieg zurück blickt, hat man eine schöne Aussicht auf Pokhara und den See und auf kreisende Adler, die sich hochschrauben.



Das von Japanern errichtete Bauwerk gilt als versteinertes Gebet für den Weltfrieden und ist zum Wahrzeichen der Region Pokhara geworden.



Das buddhistische Monument auf dem Anadu Hill ist ein weiterer spiritueller und energetischer Ort, wenn man ihn auf sich wirken lässt.

Von hier oben, aber auch auf dem Weg nach oben, hat man Ausblick auf die Gebirgskette des Annapurna Massivs, das inzwischen in den Wolken verschwunden ist.

Blick auf den See und Pokhara 

Nach weiteren gut 200 hm,  teilweise steil rauf, erreichen wir die riesige Shiva Statue. Sie hat nur eine kommerzielle touristische Bedeutung.


Hier oben fällt mir auf, dass ich inzwischen richtig gut akklimatisiert und eingelaufen bin, fühlt sich gut an, insbesondere die warmen Temperaturen, ich schätze gut 25 Grad, tuen mir richtig gut, obwohl es einigen von uns schon fast zu heiß ist.

Für den Abstieg entscheiden wir uns für die Schotterpiste statt des steilen Bergpfads. Auch hier Baustelle.




Im Bereich der Stupa machen wir dann Mittagspause in einem kleinen Restaurant, das typische Gerichte anbietet. Mein Dhal Bat mit Gemüse war zwar teilweise ziemlich scharf aber sehr lecker. Das Ganze für umgerechnet 3,30 Euro.


Nach ca. 10 Km und 650 hm kehren wir zurück nach Pokhara.

Heute Abend zieht ein Gewitter auf und Starkregen setzt ein. Das ist zwar gut für die Fernsicht, aber wenn es morgen früh um 5 Uhr noch immer regnen sollte, fällt unsere Tour zum Sonnaufgang über dem Annapurnamassiv aus. Ich bin gespannt...