Dienstag, 21. März 2023

Rückfahrt nach Bhaktapur

Pünktlich um 7 Uhr ist der Fahrer mit seinem Jeep am Hotel und wir starten durch die noch ruhigen Straßen von Pokhara. Es ist noch wenig Verkehr, einige Hunde und Kühe sind aber auch schon auf der Straße unterwegs.


Bei der Fahrt aus der Stadt raus wird nochmal deutlich, in welcher Welt ich hier bin und wie komfortabel, bequem und sauber unser Zuhause ist.




Überall an den Wasserzapfstellen, die alle paar hundert Meter an den breiten Seitenstreifen sind, wird Wasser in Kanister und Flaschen für den Tag abgefüllt.



Schon bald beginnen die 80 km Straßenbaustelle.


Schilder und Beschriftung sind auf Nepali in Devanagari Schriftzeichen
geschrieben, manche zusätzlich in lateinischen Schriftzeichen in englischer Sprache.


In den Baustellen zusätzlich in chinesisch, da die Straßenbaufirma aus China ist, aber Nepali beschäftigt:

Der Fahrer ist Nepali und hat zwei Kinder, einen 14 Jahre alten Sohn, der noch zur Schule geht und eine 19 Jahre alte Tochter, die in Sidney studiert. Dafür muss er jährlich 3000 AUS $ zahlen. Er ist als Fahrer bei Intrek beschäftigt, lebt in Kathmandu und ist gestern nach Pokhara gefahren und dort übernachtet. Früher hat er 10 Jahre in Süd Korea gearbeitet. Er spricht gut Englisch und so können wir uns auf der Fahrt über Vieles unterhalten.
Intrek ist die lokale Trekking Agentur, mit der der DAV Summit Club, unser Veranstalter, seit 1970 zusammenarbeitet.

Gegen 13 Uhr machen wir eine kurze Mittagspause im mir von der Hinfahrt bereits bekannten Restaurant Hamilton.

Gebratener Reis mit Gemüse und eine Chapati:

Nachdem wir wieder auf der "Rüttelplatte" sind, ruft Santosh den Fahrer an, um sich zu erkundigen, wie es läuft.

In dieser Gegend wird Reis aber auch Gemüse und Zuckerrohr abgebaut:


Gegen 15 Uhr und 7,5 Stunden Fahrt erreichen wir Kathmandu mit seinen 1,4 Mio Einwohnern. 

Von hier ist es nur noch einen Katzensprung bis Bhaktapur, wo wir das schöne Hotel Bhadgaon 
nach 215 km um 16 Uhr erreichen.