Nach dem lecken Abendessen in der einfachen Lodge saßen wir noch gemütlich zusammen und ich kam mit dem Besitzer der Lodge ins Gespräch über Gott und die Welt.
Das war wieder eine wunderbare Erfahrung, sich mit anderen Menschen, die aus fernen Ländern stammen und anderen Ethnien angehören, auszutauschen. Und erstaunlich ist, wie sehr die Ansichten teilweise auseinander gehen, aber oft auch sehr nah zusammen sind.
Gestern Abend noch hatte ich mich gefragt, ob ich denn von den vielen Stufen heute Vormittag nicht doch Muskelkater verspüre. Doch von allem nix, wunderbar! So konnten wir um 8 Uhr unseren Weg, der zunächst eben über einen Fahrweg begann und dann wieder viele Stufen boht, beginnen.
Zum Frühstück wurde uns ein bisher unbekanntes Brot serviert: Chapati. Es handelt sich um ein aus ungesäuertem Teig frittiertes aufgeplustertes Gebäck, das leicht süßlich schmeckt.
Trotz des harten Nachtlagers war ich gut ausgeruht und erholt und freue mich auf die heutige Tour. Noch ist es nicht so diesig wie gestern und wir haben immer wieder den Gipfel des Annapurna Süd und Matchapuchare im Blick.
Den freien Bergblick konnten wir um 5.30 Uhr schon vor die Linse nehmen, da unser Guide Sachin zum Erkunden der Lage extra früh aufgestanden war und uns geweckte.
Nach 2 Stunden und ca. 400 Hm Wanderung bei schönstem Sonnenschein durch den schönen Bergwald machen wir einen ersten Break, ich genieße einen Masala Tee.
Kurz nach 12 Uhr machen wir Mittagspause in einem netten Restaurant am Berghang in dem Weiler Tolka. Die gebratenen Nudeln sind lecker und der Masala Tee ist diesmal wie bestellt ungesüßt.
Am Vormittag ist die Temperatur deutlich über 20 Grad gestiegen, allerdings ist es nicht mehr schwül und es weht oft ein angenehmes Windchen, also top Wetter.
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| Momos und gebratene Nudeln |
Als wir wieder einige Zeit unterwegs waren, begann es leicht zu regnen, so dass wir unsere Regenbekleidung überzogen, die wir 10 Minuten später wieder ablegen konnten.
Schließlich erreichen wir das Dörfchen Landruk, wo die Träger schon in der Peacefull Lodge mit unserem Gepäck warteten. Die Besitzer sind übrigens überaus fürsorglich. Damit sich niemand am heißen Duschwasser verbrennt, bleibt es einfach kalt.
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| Blick in die Küche der Lodge |
Und hier das köstliche Ergebnis:
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| Popcorn und Hühnersuppe |
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| Momos und gebratene Nudeln |
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| Gebackene Banane |
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