Sonntag, 14. April 2024

Hallo Nepal

Samstag, 13.04.2024

Nach einer kurzen und etwas unruhigen Nacht sitzen wir nun endlich im Flieger, ein Airbus A321-200,  und warten auf den Start des Fluges TK1524 von Düsseldorf nach Istanbul, der pünktlich anhebt.
Am Gate kommen wir mit einer Dame ins Gespräch und tauschen uns über Reisen, Reiseziele und Erfahrungen mit Reiseveranstaltern aus. Die Dame hat auch schon viele Reisen in die verschiedensten Ecken der Welt unternommen und war nun auf dem Weg nach Kapadokien, um dort in einer kleinen Gruppe zu wandern.

Die letzen Tage waren ziemlich anstrengend und auch voller Spannung auf unsere Trekkingtour, aber inzwischen sitze ich ganz ruhig und gelassen im Flugzeug und genieße den ruhigen Flug nach Istanbul. Türkisch Airlines serviert auf der Mittelstrecke sogar ein leckeres warmes Frühstück, das erlebt man nicht bei allen Fluggesellschaften.


Inzwischen sind wir in Istanbul angekommen und warten gut 5 Stunden auf unseren Anschlussflug nach Kathmandu, der für 20.15 Uhr geplant ist.
Der riesige Airport am Bosporus bietet mannigfaltige Möglichkeiten, sich die Zeit zu vertreiben und die Füsse zu vertreten. Alle Bereiche sind sehr sauber und gepflegt, trotz der Massen an Menschen aus aller Herren Länder.

Das Boarding erfolgt im Terminal für internationale Flüge an Gate D15.

Nachdem wir im A330-300 uns eingerichtet haben, zeigt das Display im Vordersitz eine Außentemperatur von 14 Grad an. 

Kaum sind wir in der Luft, wird schon ein warmes Abendessen von den freundlichen Stewardessen serviert. Dazu gönnen wir uns ein Bier bzw. Rotwein (oder Vino Tinto, wie Kajo das Getränk bei der überraschten Stewardess bestellt). Der enthaltene Alkohol soll unseren Schlaf fördern. Da das erste Getränk keine Müdigkeit verursachte, haben wir es mit einem weiteren versucht. Bei mir hat das mit dem Schlaf nur leidlich funktioniert, obwohl ist sonst im Flieger prima pennen kann.

2 Stunden vor der Landung wird die Kabine wieder beleuchtet und ein kleines Frühstück serviert. Der Kaffee hat mich dann wieder ins Leben zurück geholt, ich war schon etwas gerädert. Nach dem zweiten Kaffee war mein Hirn dann wieder in Betrieb und ich konnte diese Zeilen verfassen.

Am Horizont schiebt sich ganz langsam das Tageslicht durch und verdrängt die dunkle Nacht am  Firmament schimmert es in Blautönen.


Obwohl wir inzwischen am Himalaya vorbei fliegen, sind noch keine Berge zu erkennen. Doch plötzlich schimmert in der Ferne ein Schneeriese am Horizont (oder war es vielleicht doch eine Wolke?).