Montag, 24. September 2018

Auf zum Uluru

Die gestrige Schmach ist überwunden, ich bin wieder online!

Unser Plan war eigentlich, heute Morgen dem Kings Canyon einen Besuch abzustatten und den vier Stunden dauernden Walk zu wandern. Der Rezeptionist hatte gestern aber erzählt, dass der schöne Wasserfall trocken sei, da es neun Monate nicht geregnet habe.

Wir hatten die letzten Tage etliche sehr schöne Canyons gesehen und uns fehlte die Motivation für diese Runde. Der Kings Canyon soll zwar der schönste sein, aber was soll's, zumal alles vertrocknet ist.

Also haben wir das Auto beladen und uns auf den Weg zum Uluru gemacht, der ca. 270  Kilometer entfernt ist.

Nach einer guten Stunde Fahrt stoppten wir an der Kings Creek Station, eine Farm mit Campingplatz und Bar. Letztere war der eigentliche Grund für unsere Rast. Hier gab es Kaffee, der mit Sicherheit viel besser sein wird, als das gefärbte Wasser von heute morgen.

Und in der Tat, ein richtiger Kaffeevollautomat, der einen echt leckeren Kaffee brühte. Bei der Qualität reicht nur ein Milchkaffee nicht, der in Australien "Flat White" genannt wird.

Später erreichen wir den Mt. Conner Lookout. Gegenüber vom Parkplatz geht es auf eine Sanddüne, von der man einen tollen Ausblick auf den dahinter liegenden Salzsee hat.

Gegenüber ist in der Ferne ein Berg zu erkennen und man könnte meinen, dass es sich um den Uluru handelt. Es ist allerdings der Mit. Conner.

Nachdem wir unser Zimmer im Hotel Desert Garden bezogen haben, machen wir uns später auf, um den Uluru im Sonnenuntergang zu sehen, der für 6.34 Uhr pm angekündigt ist.

Auf dem dafür speziell ausgewiesenen Parkplatz im Nationalpark sind schon Massen an Autos.

Der Monolith an sich ist schon sehr beindruckend, aber je weiter die Sonne sinkt, umso mehr verändert der Berg seine Farbe und taucht in wunderschöne Rottöne, grandios!

Hoffentlich sind einige gute Fotos dabei!?