Donnerstag, 20. September 2018

Litchfield Nationalpark

Heute war ein ziemlich langer aber doch sehr schöner Tag, an dem wir die Schönheit der Natur in vollen Zügen genießen konnten.
Um 7 Uhr ging's los. Erst zur Tankstelle gegenüber, um das Auto mit dem nötigen Sprit zu versorgen und uns mit dem noch wichtigeren Kaffee.

Vor und lag die Strecke nach Batchelor, dem Tor zum Nationalpark Lichtfield, den wir nach 2,5 Stunden Fahrt erreichten. D.h., wir waren am Ende des Parks angelangt, um ihn quasi von hinten nach vorne zu erforschen. Das hatte den Vorteil, das wir von Batchelor aus wieder schnell auf dem Highway waren, um weiter nach Darwin zu fahren, von wo aus es morgen früh um 5 Uhr zum Flughafen und um 7 Uhr mit Quantas weiter südlich ins rote Zentrum nach Alice Springs geht.

Am westlichen Ende des NP sind die Wanga Falls zu sehen. Erst aber noch eine kurz Frühstückspause am Campingplatz, Badeklamotten anziehen und ein kurzer Walk zu den Falls.

Der Weg bietet eine Alternative durch die Wildnis, um ein bisschen höher zu gelangen und einen Blick über das Gelände zu erhalten. Dabei sehen wir in den Bäumen jedemenge Flughunde (wenn wir die Tiere richtig einordnen) hängen.

Zurück zum Teich vor den Falls dann erstmal Fotos machen und dann endlich ins kühle Nass, schließlich ist das Thermometer schon weit über 30 Grad gestiegen. Wow, das tat richtig gut und wir haben ausgiebig gebadet.

Da der NP noch mehr Wasserfälle zu bieten hat, ging es nach einer kurzen Mittagspause am Campingplatz weiter, die Kamera wollte schließlich was zu tun haben.

An der nächsten Stelle erblicken wir dann gleich zwei Wasserfälle, und Petra springt schon wieder in den Pool davor, um sich abzukühlen. Ich bin zu sehr mit Fotos beschäftigt und außerdem ist mir die Brühe zu kalt (Warmduscher). Ich hatte aber auch die gut 2 Stunden Fahrt, die noch vor uns lagen, im Hinterkopf.

Gegen 18.30 Uhr erreichen wir dann Darwin. Ich hatte ein Flughafenhotel reserviert, da wir einerseits dort den Mietwagen heute noch abgeben mussten (nach 949 gefahren Kilometern) und andererseits morgen einen kurzen Weg zum Terminal haben.

Nach dem ganzen towuhabu ist schließlich 21 Uhr, bevor mein knurrender Magen was zu Essen bekommt.

So, ich könnte noch viel erzählen, aber jetzt geht's ins Bett.