Dienstag, 27. September 2016

Etosha National Park

Heute Morgen sind wir etwas später als sonst losgefahren, da Werner noch einiges Interessantes zu erzählen hatte.

Nach einer guten Stunde Fahrt hatten wir das Gate des Etosha National Parks erreicht. Man muss anhalten und wird gefragt, ob man Waffen oder Drohen dabei habe. Dann wird das Auto nach Waffen durchgesehen und die Rucksäcke müssen vorgezeigt werden. Anschließend werden die Reisepässe kopiert und man erhält eine Rechnung über das Eintrittsgeld, die später im Park zu bezahlen ist.


Sind die Formalitäten erledigt, darf man das Gate passieren und ist gespannt auf die zu erwartende vielfältige Tierwelt. Kaum ist dieser Gedanke verstrichen, sehen wir auch schon die ersten beiden Giraffen - einfach toll anzusehen.





Unsere Unterkünfte für die nächsten 3 Tage liegen im Nationalpark. Erstmal müssen wir bei der heutigen Lodge einchecken und auch das Eintrittsgeld zahlen. Nach dem Beziehen des vorab reservierten Bush Chalets und einer Mittagspause fahren wir zu einigen Wasserlöchern, um nach Wild Ausschau zu halten. Unterwegs sehen wir wieder Giraffen, Gnus und diverse Antilopenarten.
Am ersten Wasserloch haben wir schon "Jagdglück" und treffen auf Elefanten. Eine Herde von etwa 10 Tieren mit einigen Jungtieren. Beim nächsten Wasserloch ebenso, zusätzlich etliche Steppenzebras. Ein sehr schöner Anblick, diese großen Tiere in freier Wildbahn zu sehen.










Auf der Rückfahrt zum Camp müssen wir etwas mehr Gas geben als erlaubt ist, damit wir vor 18.45 Uhr am Tor zum Camp sind, da es zum Sonnenuntergang erbarmungslos schließt. Hat geklappt, obwohl wir zwischen noch einige Fotostopp eingelegt haben. Die Tierwelt, die Natur und das Licht sind einfach zu faszinierend.


Nahe bei den Chalets ist ein weiteres (künstliches) Wasserloch. Hier kann wunderbar den Sonnenuntergang sehen, und zu diesem Farbenspiel gesellten sich ein Nashorn und ein Herde Giraffen. Damit hatten wir uns endgültig das Abendessen, bei dem es frisch gegrilltes Impalasteaks gab, verdient. Die Steaks waren super zart und sehr lecker.


Auf dem Rückweg zum Chalet sind wir schließlich nochmal zum Wasserloch gegangen und konnten dort 4 Nashörner beobachten. Der kleine Umweg hat sich gelohnt.