Mittwoch, 28. September 2016

Von Wasserloch zu Wasserloch


Der Etosha Park beheimatet Unmengen an Tieren. Viele sind tagsüber versteckt, wie beispielsweise die Großkatzen, andere weiden vergnügt auf den weiten Busch- und Savannenflächen. Wobei wir uns oft gefragt haben, woran die Tiere wohl knabbern, denn augenscheinlich wächst da nichts.

Bei unserer Rundfahrt konnten wir viele, teils große Herden an Springböcken, Gnus, Zebras, Elefanten, Oryx, einzelne Dikdiks, Strauße, große Tappe, Giraffen, Nashorn und drei Löwen aus nächster Nähe sehen.

An Giraffen kommt man nicht ganz so nah ran, sie sind sehr scheu. Elefanten lassen einen nah ran, denen ist es egal, wer zu nahe kommt ist eben erledigt.

Viele Tiere sind unmittelbar an der Straße und auch nicht (mehr) scheu vor Autos. Man darf im Park allerdings das Fahrzeug auf keinen Fall verlassen! Dies dient einerseits dem Schutz der Besucher vor den wilden Tieren und andererseits auch dem Schutz der Tiere vor den Menschen und ihren eventuellen Krankheiten.

Die besten Chancen, Wild zu sehen, hat man an den Wasserlöchern. Der Abstand von der Haltestelle bis zum Wasserloch ist zwar meist 50 - 100 Meter, trotzdem sind alle Tiere gut erkennbar.